Personalien: Interview mit Dirk Zöllner

Dirk Zöllner beim virtuellen lisa.lims Usermeeting im November 2021.

Dirk Zöllner beim virtuellen lisa.lims Usermeeting im November 2021.

Interview mit Dirk Zöllner, seit dem 01.11.2021 Geschäftsführer von t&p, Triestram & Partner GmbH, Bochum. Das Interview führte Constanze Escher, Marketing t&p.

Escher: Zunächst einmal herzlich willkommen bei t&p und vielen Dank für deine Bereitschaft, hier Rede und Antwort zu stehen. Möchtest du dich einleitend selbst kurz vorstellen?

Zöllner: Danke und sehr gerne. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet, habe drei Kinder und lebe mit meiner Familie in Hagen. Wenn neben Job und Familie noch Zeit bleibt, treibe ich Sport, bin gerne draußen unterwegs oder finde Entspannung im Garten. In den letzten sechs Jahren war Berlin meine berufliche Heimat. Wobei ich sagen muss, es ist schön, jetzt auch beruflich wieder zuhause zu sein.

Escher: Dein beruflicher Werdegang interessiert uns natürlich sehr. Was hast du bis dato gemacht?

Zöllner: Als Wirtschaftsingenieur hat mich schon immer gereizt, technische bzw. prozessuale Kunden-Anforderungen in Lösungen „umzuwandeln“, die wirtschaftlich erfolgreich sind. Ende der 2000-Nuller gründete ich gemeinsam mit 3 damaligen Kollegen ein Start-Up. Wir bedienten eine spezifische Nische, entwickelten und vertrieben eine Standard-Software zum Management von Normen und Richtlinien. Schon sehr bald entstand dabei eine enge Zusammenarbeit mit dem Beuth Verlag in Berlin, der als Tochter des DIN für die Vermarktung der DIN-Normen sowie die Entwicklung von Produkten und Services rund um Normen und Richtlinien zuständig ist. Aus dieser Zusammenarbeit erwuchsen spannende Perspektiven und so verkauften wir Mitte der 2010er unser Unternehmen an den Beuth Verlag und ich widmete mich neuen Herausforderungen bei Beuth in Berlin.

Escher: Normen und Richtlinien – da stellt man sich einen ungeheuren Verwaltungsakt und teilweise wohl auch noch Papierkrieg vor. Also ging es um Automatisierung und Digitalisierung?

Zöllner: Ja, ganz genau. Man glaubt kaum, wie spannend und vielfältig dieser vermeintliche „Papierkrieg“ sein kann, zumindest, wenn man ihn digital lebt. Beim Beuth Verlag habe ich die digitale Transformation vorangetrieben, neue Ansätze und Methoden entwickelt. Die Kunden wollten weg von ihren Archiven und teilweise eben noch der mühsamen Pflege der Papierdokumentation. Sie mussten jeweils an ihrem technologischen und organisatorischen Stand abgeholt werden, unterschiedlichste Voraussetzungen mussten berücksichtigt werden. Hier galt es, neue Denkweisen, ein neues Mindset zu entwickeln, flexibel, agil und kundenorientiert.

Escher: Da spielen doch sicher auch strategische Prozesse und die Unternehmensentwicklung an sich eine große Rolle, oder? Inwieweit warst du dort mit involviert?

Zöllner: Ja, es gehört natürlich alles zusammen. Ich habe im Business Development neue Produkt- und Technologieansätze erarbeitet und bis zur Umsetzung verantwortet. Dazu gehörte dann auch, den Strategieprozess bei Beuth durch den Aufbau einer Produkt- und Technologie-Roadmap maßgeblich zu unterstützen.

Escher: Wie bist du dann zu t&p gekommen?

Zöllner: Ich war irgendwann an einem Punkt, an dem ich stolz war auf das Erreichte und nach der Perspektive für die Zukunft gesucht habe. Irgendwie war es eine Zeit des Innehaltens und Reflektierens. Genau an diesem Punkt erfuhr ich, dass mit t&p ein etabliertes und gesundes mittelständisches Software-Unternehmen eine Nachfolge in der Geschäftsführung suchte. Man mag darüber philosophieren können, ob es Zufälle gibt im Leben. Wie auch immer – die neue Herausforderung, die Idee, mit einem familiären Team ein tolles Produkt und das dahinterstehende Unternehmen weiterzuentwickeln, kam genau zur richtigen Zeit. Ich freue mich sehr darauf!

Escher: Danke für das Gespräch, deine offenen Worte und alles Gute für den Start.

Was hat ein Labor mit Logistik zu tun?

Man würde es nicht vermuten, aber viele Labore verwenden viel Zeit auf logistische Prozesse.

Wie sieht es mit der Materialverwaltung von Proben aus? Oder die Lagerung von Chemikalien, Reagenzien und anderen Hilfsmaterialien. Aber auch der Zeitaufwand für die Aufgaben- und Kapazitätsplanung Ihres Labors, um nur einige Beispiele zu nennen.

Alles notwendige logistische Tätigkeiten, die aber leider nur allzu oft zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

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